- Vernetzung der Akteure im Öko-System Batterie (Unternehmen, Verbände, Bildungsverbünde etc.)
- Deutschlandweite Vernetzung mit regionalen Konsortialpartnern
- Vernetzung mit thematisch „verwandten“ Hubs zur Transformation
Die Initiativen zur Entwicklung von Batterie, Batterieproduktions- und -recyclingtechnologien sind vielfältig. Die Ergebnisse aus diesen unterschiedlichen Bereichen zeitnah und fachlich fundiert zu identifizieren erfordert eine enge Verzahnung und setzt ein Vertrauensverhältnis zwischen den Akteuren voraus.
Das Projekt TraWeBa verfolgt dazu einen einzigartig breiten Ansatz. In einem ersten Schritt werden die TraWeBa-Konsortialpartner bundesweit vernetzt. Dies findet auf verschiedensten Kanälen und Formaten statt wie z.B. LinkedIn, vernetzte Web-Auftritte, Flyer, Newsletter, Tagungen, Kleingruppen usw. So werden – horizontal – Akteure der Wertschöpfungskette Batterie sowie der Stand der Forschung und der Technik deutschlandweit multimedial und schnittstellenübergreifend zusammengebracht und transparent gemacht.
Die Batterieentwicklung, -produktion und das Batterierecycling umfassen eine Vielzahl von Einzelschritten. Deshalb ist es notwendig, im Transformations-HUB möglichst viele Schritte der Wertschöpfungskette abzubilden und dort, wo dies aus Komplexitätsgründen nicht durch TraWeBa erfolgen kann, sehr eng mit anderen HUBs zusammenzuarbeiten. So werden z.B. Kooperationen mit der Landesagentur Automotive Baden-Württemberg und Bayern abgestrebt, die sich im Transformations-HUB „Scale-up E-Drive“ (Nutzung der Batterie im Auto) organisiert haben und den TraWeBa-Ansatz sehr gut synergistisch ergänzen. Oder es bestehen z.B. auch bereits LoIs zum geplanten HUB „Automatic Automotive Software Engineering“ (Batteriesteuerung und -softwaremanagement)
Schließlich werden Akteure eingebunden, die nicht unmittelbar Teil der Wertschöpfungskette Batterie sind, jedoch Bestandteil eines umfassenderen „Ökosystems der Wertschöpfung“. Hierbei sind beispielhaft zu nennen Verbände wie z.B. der VDMA, andere Transformations-Hubs wie der „DiSerHUB“, der digitale Services und digitale Geschäftsmodelle rund um das Automobil etablieren will, Bildungsverbünde wie z.B. BatterieMD bis hin zu thematisch angrenzenden IPCEI-Projekten1.
All dies wird u.a. ermöglicht durch die Dezentralität der Ansprache, d.h. der regionalen Nähe zwischen Ansprechenden und Angesprochenen, wie wir es in unserem Konsortium abbilden. Somit entsteht ein dynamisches Netzwerk der relevanten Akteure und Vernetzungspartner.
Im Ergebnis werden dadurch sowohl Unternehmen unterstützt, die aus dem Bereich des Verbrennermotors kommen, als auch bereits am Markt tätige Akteure im Bereich der Wertschöpfungskette Batterie sowie weitere Akteure, die mit ihrer Kompetenz die Battery Community ergänzen. Insbesondere KMU und Akteure, die bis dato nicht zum engsten Kreis der Batteriewertschöpfungskette gehören, erschließen sich hierdurch neue Perspektiven für Entwicklungen und die Zusammenarbeit.