Der TraWeBa-Newsletter: Wir transformieren die Wertschöpfungskette der Batterie. Seien Sie dabei! |
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Newsletter Transformations-HUB Wertschöpfungskette Batterie |
TraWeBa steigt in der Beliebtheitsskala stetig an |
Liebe TraWeBa Community, unser Newsletter erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Ausgabe für Ausgabe zeigen bis zu 100 neue Leser; unser Fachgebiet und unser Projekt trifft genau den richtigen Nerv. Das ist ein gutes Zeichen und unterstreicht erneut, dass Qualität vor Quantität steht. Daher haben wir übrigens auch den Newsletter September mit dem für den Oktober kurzerhand zusammengelegt, um den insbesondere im September sehr dicht gedrängten Terminen in den Projekten den gebührenden Freiraum zu geben. Und dennoch – auch heute nochmals die Bitte an uns alle – die Redaktion gern mit Ideen und bereits vorgefertigten Inhalten zu unterstützen. Unser Ziel ist es auch weiterhin, in der jeweils dritten Dekade eines Monats die Texte zu fixieren und abzustimmen und in der letzten Dekade dann den Newsletter zu versenden. Damit haben Sie einen groben Terminplan, den wir weitestgehend einhalten wollen. Ausnahmen bestätigen die Regel, wie jetzt eben geschehen. Das wichtigste: Wir tun nicht nur wertvolles, sondern wir reden auch darüber. Ein Beispiel dazu ist der Beitrag von Dr. Gryshkov aus Hannover. Herzlichen Dank dafür: |
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- Batterie oder Akku, was ist im Auto wirklich drin?
- E-Mobility – der innovative Podcast zum Thema Batterie
- Transformation der Automobilindustrie – geht da was?
- Da geht noch was – ein neuer Stern am Batteriehimmel
- ReTraNetz-BB Reallabor geht ans Netz
- Alle Veranstaltungen auf einem Blick
- Die Batterie-Community
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Batterie oder Akku, was ist im Auto wirklich drin? |
Haben wir nicht alle mal in der Schule gelernt, dass Batterien nicht wieder aufgeladen werden können und nach der Stromabgabe unbrauchbar werden? Ein Akku hingegen kann wieder aufgeladen werden. Tatsächlich handelt es sich bei einer einzelnen Batterie um eine Primärzelle, die erst im Verbund mit anderen Primärzellen gleicher Größe und Kapazität eine Batterie ergibt. Bei Akkus spricht man von Sekundärzellen, die im Verbund einen Akkupack ergeben. (Quelle: Elektronik-Kompendium) Auch e-Antriebe benötigen Energie. Die benötigte Energie wird hier von Akkumulatoren gespeichert. Der Elektromotor wandelt diese elektrische Energie in Bewegungsenergie um. Zum Einsatz kommen heute noch überwiegend Lithium-Ionen-Akkus. Wir wissen, dass die Entwicklung in der Batteriechemie schnell voranschreitet und neue Speichermedien kurz vor der Serienreife stehen. Inzwischen werden Akkus für Elektrofahrzeuge auch als Batterie bezeichnet. Das ist zwar falsch, weil Batterien anders als Akkus nach der Energieabgabe unbrauchbar werden. International, bzw. im englischsprachigen Sprachraum wird allerdings nicht zwischen Akkus und Batterien unterschieden: Das Elektroauto wird international dementsprechend als BEV – Battery Electric Vehicle – bezeichnet. Elektroauto-Akkus bestehen aus vielen Einzelzellen, die zu Modulen zusammengeschaltet werden und den Strom speichern und abgeben. (Quelle: mein-autolexikon.de) |
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E-Mobility – der innovative Podcast zum Thema Batterie |
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Transformation der Automobilindustrie – geht da was? |
„Transformation der Automobilindustrie in den Regionen vorantreiben“ unter diesem Motto stand der Kongress des BMWK am 18. und 19. September 2024 an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg. Die Unsicherheit in der Automobilwirtschaft in Deutschland und Europa ist groß. Meldungen, wie die von Volkswagen vor wenigen Wochen, verunsichern. Woran also sollen sich die Zulieferer ausrichten, wenn selbst beim OEM die Planungen nicht immer klar und am volatilen internationalen Markt einem permanenten Veränderungsprozess unterliegen? Eine einfache Antwort darauf gibt es nicht. Die Transformation hin zu zukunftsfähigen Antrieben ist aber unerlässlich. Gerade die kleinen und mittleren Unternehmen benötigen dafür zwingend intensive Begleitung und Unterstützung. Das wurde auch in Bamberg deutlich. Im Transformationsprozess müssen die Unternehmen eng miteinander zusammenarbeiten, um durch Informationsaustausch, gemeinsame Projekte und durch die Nutzung von Synergien Schritt halten zu können in einer hochdynamischen Entwicklung. Wir von TraWeBa gestalten den Prozess aktiv mit! Durch gezielte Vernetzung, maßgeschneiderte Informationen und Veranstaltungen zu den aktuell wichtigsten Themen im Bereich Batterie. Das Fazit: „Die Transformation nimmt Fahrt auf und der Druck auf die Zulieferer erhöht sich“, so die Einschätzung aus dem Bayerischen Ministerium für Wirtschaft dazu von Tobias Gotthardt, Staatssekretär für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. Der Kongress in Bamberg hat noch einmal gezeigt, wie wichtig die Vernetzung ist, auch unter den Netzwerken selbst. |
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Da geht noch was – ein neuer Stern am Batteriehimmel |
Das Start-up Circu Li-ion und Amazon wollen gemeinsam die Lebensdauer von Batterien in Logistikprozessen verlängern. Es geht um Wiederverwendung von Altbatterien. Cicu Li-ion mit Sitz in Deutschland und Luxemburg reduziert Batterieabfälle. Das Pilotprojekt kann zu einer langfristigen Partnerschaft mit Amazon führen. Beide Partner arbeiten daran, die Lebensdauer von Batterien in Logistikprozessen zu verlängern. In einem automatisierten Prozess werden die Batterien zerlegt und die einzelnen Zellen darauf geprüft, ob sie wiederverwendet oder recycelt werden können. Durch die effektivere Wiederverwendung von Batterien von Elektro-Fahrzeugen, will Amazon die Nachfrage nach neuen Batterien reduzieren und den damit verbundenen CO2-Fußabdruck verringern. Gefördert wird Circu Li-ion durch das Amazon Sustainability Accelerator-Programm, das nachhaltigere Start-ups finanziell und mit Know-How unterstützt. Durch die Pilotphase, die nach September 2024 begonnen hat, kann Circu Li-ion seine Technologie in Deutschland ausbauen. In den sechs Monaten des Piloten werden Circu Li-ion und Amazon gemeinsam Akkus aus Elektro-Fahrzeugen aus Amazons Liefernetzwerk mit der Technologie von Circu Li-ion verarbeiten. Das erlaubt ein granulareres Recycling, was einen höheren Grad an Abfallvermeidung und Wiederverwendung ermöglicht. Die Zusammenarbeit hilft Amazon nicht nur dabei, den Bedarf an neuen Batterien zu reduzieren. Circu Li-ion kann auch zum Vorbild für andere Unternehmen werden, die zum Beispiel ihre Logistik elektrifizieren wollen. Aktuell hat das Unternehmen zwei Standorte in Karlsruhe (Deutschland) und Foetz (Luxemburg). |
Circu Li-ion ist ein europäisches Unternehmen für Batterie-Upcycling. Ihre Mission ist es, den Planeten zu retten, indem sie den Wert jeder Batterie maximieren. Im Jahr 2021 begannen sie ihre Reise, um die Wertschöpfungskette von Batterien zu revolutionieren, indem sie die Demontage von Batterien und die Diagnose von Zellen automatisieren und skalieren – für ein wirtschaftlicheres und ökologischeres Batterierecycling. Sie stellen ihre Technologie führenden Akteuren in den Bereichen Elektrofahrzeuge, Mikromobilität, Elektrowerkzeuge, Energiespeichersysteme und Recycling zur Verfügung. Ihre Machine-as-a-Service-Lösung bietet die Möglichkeit, gebrauchten Batterien durch Upcycling ein zweites Leben zu geben, anstatt sie zu recyceln – das spart Geld und schont den Planeten. |
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ReTraNetz-BB Reallabor geht ans Netz |
Die Kollegen des ReTraNetz-BB, dem Regionalen Transformationsnetzwerk für die Fahrzeug- und Zulieferindustrie in Berlin und Brandenburg, laden für den 13. und 14. November 2024 zum 4. Netzwerkforum in das Produktionstechnische Zentrum (PTZ), Pascalstraße 8-9, 10587 Berlin, ein. Das Highlight der Veranstaltung ist die Eröffnung des ReTraNetz-BB Reallabors. Entdecken Sie innovative Lösungen, die in Zusammenarbeit von Unternehmen und Wissenschaft entwickelt wurden. Erhalten Sie Einblicke in digitale Produktionsassistenten und Energie-Monitoring-Systeme. |
- Paneldiskussion mit Experten zum Stand der Transformation
- Breakout Sessions zu Flexibilisierung von Produktionskapazitäten, Künstliche Intelligenz in der Produktion, und Geschäftsmodellen in der Kreislaufwirtschaft.
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Nutzen Sie gern auch diese Gelegenheit zur Vernetzung und Diskussion über die neuesten Trends. |
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Herausforderungen und Handlungsempfehlungen |
Einheitliche überregionale Standards sind entscheidend für Standortsicherheit und Ausstattungsgleichheit. Unternehmen müssen Lieferketten optimieren und auf technologische Fortschritte reagieren. Eine Fraunhofer IMW-Studie, präsentiert von Circular Valley und ACOD, bietet praxisnahe Empfehlungen von Unternehmen für Politik und Verwaltung zur Bewältigung dieser Herausforderungen. Präsenz-Event – Mittwoch, 30. Oktober 2024 – 11:00 – 16:00 Uhr Fraunhofer-Forum Berlin, Anna-Louisa-Karsch-Straße 2, 10178 Berlin |
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Jeden zweiten Donnerstag des Monats präsentieren wir bis zu fünf spannende Batterie-Neuentwicklungen, die das Potenzial haben, die Energiewende und die Mobilitätsbranche maßgeblich voranzubringen. Eine hervorragende Gelegenheit, um auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben, sich zu vernetzen und gemeinsam nachhaltige Fortschritte zu erzielen. Online-Event – Do . 14. November 2024 – 16:30 Uhr |
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Alle Veranstaltungen auf einem Blick |
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| Unsere Events und Event-Empfehlungen im Veranstaltungskalender |
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Werden Sie Teil unserer Batterie-Community. Unsere Pilotplattform, eine Zusammenarbeitsplattform für Batterietechnologie-Entwicklung, bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Geschäftsentwicklung zu beschleunigen. Melden Sie sich noch heute an, um von den vielfältigen Möglichkeiten der Plattform zu profitieren und an der gemeinsamen Innovation teilzuhaben. -> So geht das Anmelden. |
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Inhaltlich verantwortlich: |
ACOD GmbH Projektleiter Dr. Jens Katzek August-Bebel-Str. 73 04275 Leipzig www.traweba.de |
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TraWeBa | Transformations-HUB Wertschöpfungskette Batterie gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages |
Projektlaufzeit: 01.11.2022 bis 30.06.2025 Förderkennzeichen: 16THB0008A |
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